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Pirate-Bay-Prozess: Die King-Kong-Verteidigung
Zu Beginn des dritten Verhandlungstages im Prozess gegen die Betreiber der BitTorrent-Seite "The Pirate Bay" brachten Staatsanwalt und Vertreter der Musik- und Film-Industrie ihre aktualisierten Anklagepunkte vor. Die Verteidigung konterte mit einer mittlerweile als "King-Kong-Verteidigung" bezeichneten Argumentationskette.
Die Anklage fordert von den Pirate-Bay-Admins rund 10 Millionen Euro Schadensersatz für begangene Urheberrechts-Verletzungen. Sie verlangt nachträgliche Gebühren für globale Distributions-Lizenzen und verlangt den zehnfachen Lizenz-Preis, wenn ein Musikstück oder Film bereits vor der offiziellen Veröffentlichung als Torrent angeboten wurde. Per Samuelsson, der Anwalt eines der Angeklagten, verwies auf das EU-Recht, wonach sein Mandant nicht zu belangen sei. In der zitierten Direktive heißt es, dass ein Provider nicht für Daten, die von Nutzern übertragen werden, verantwortlich gemacht werden kann. Erst, wenn der Provider selbst den Datentransfer initiiert, ist er haftbar. Da die Betreiber der Piratenbucht aber keine direkten Downloads anbieten, sondern lediglich als Dienstleister die Interaktion zwischen Nutzern ermöglichen, sei ihr Handeln nicht strafrechtlich relevant. Samuelsson argumentierte, dass nicht die Betreiber, sondern die Nutzer verantwortlich seien: "Es sind die User, die so etwas [illegalen Dateiaustausch] tun und sie sind real identifizierbare Personen. Sie geben sich Namen wie zum Beispiel 'King Kong'. Gemäß dem Gesetz muss die Anklage gegen ein Individuum gerichtet werden und es muss eine enge Verbindung zwischen demjenigen, der die Straftat begeht und demjenigen, der ihm dabei hilft, geben. Diese Verbindung wurde nicht nachgewiesen. Der Staatsanwalt muss beweisen, dass [mein Mandant] Carl Lundström persönlich mit dem User King Kong, der durchaus im Dschungel von Kambodscha zu Hause sein könnte, interagiert hat." Diese Argumentation brachte Samuelsson eine eigene Wikipedia-Seite zur King Kong Verteidigung ein. Abschließend forderte Samuelsson die Einstellung des Prozesses. Pirate-Bay-Admin Peter Sunde berichtete, dass die Angeklagten nach Ende des Prozesstages gemeinsam Pizza essen gingen und dort die komplette Gegenseite trafen. Sein Angobt, deren Essens-Rechnung zu übernehmen, wurde abgelehnt. (cel) Pirate-Bay-Prozess: Die King-Kong-Verteidigung Pirate-Bay-Prozess: Rückschlag für die Anklage |
tja a so ist das nun mal mit dem eu recht und ich glaub kaum das sich die sogenannten interaktionen nachweisen lassen
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Leider greift das bei den wenigsten trackern hier bei uns.
was zum grössten teil daran liegt das der geneigte Trackerbetreiber scheinbar immer glaubt noch nen flux auf dem ja sonst ungenutzten hdd platz agieren lassen zu müssen ;) |
was ja in Grunde hausgemachter Blödsinn ist :D
aba manch einer ist eben unbelehrbar :) |
Hoopsi...
habe auch so angefangen... XD habe mich aber belehren lassen ... btw. wird der Tracker dann auch übelst lahm... nicht auzuhalten... Dass es allerdings so einfach ist sich rauszureden ala "keine direkte hilfe zum FS" find ich jetz allerdings schon hammer... das legalisiert ja schon fast die gesamte Tracker-szene... da es ja eigentlich (wenns nicht grad blödmänner mit flux auf trackerserver sind) überall wie auf Pirate-bay ist... User laden metafile hoch... user laden metafile runter... und initiieren den datentransfer auch selber... wie auch mal gebracht können die user auch ohne tracker FS... also ist er ja prinzipiell nur ein neutrales Hilfsmittel. Ich weiß nicht was ich denken soll XD |
genau deswegen verfolge ich dies mit spannung das könnte zu ner erheblichen veränderung der scene führen^^*noch mehr tracker*
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und die sin dann noch schneller down :D
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richtig aber es wird bestimmt erstmal ne explosions artige anhäufung von neuen trackern geben
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So meinst du?
ich glaube nicht... denn die ham wir schon hinter uns... Diese explosion war einmal, ausgelöst durch viele sourcen die sofort "gingen" und frei runterladbar waren. aber mittlerweile hat das etwas abgeflacht da es einige kapiert haben dass sich so keine kohle machen lässt und auch der misserfolg der vorgänger spricht für sich... |
da geb ich solstice recht :D
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