NetVision-Technik

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Zero111 13.07.2010 15:01

File Server
 
Ich habe vor auf meinen Root ein Fileserver einzurichten...

Ich will auf diesen Fileserver von zuhause und von der arbeit aus zugreifen.

Die integration des Servers soll möglichst mit den boardmitteln des betriebssystem stattfinden.

Server: Ubuntu 8.04 Desktop LTS x86

Zuhause: Ubuntu 9.04 x86
Windows XP Home x86
Windows 7 Home Premium x64

Arbeit:
Mac OS X 10.4 Darvin (Intel x86)

Kennt jemand eine Serversoftware die bewerkstelligt dass alle Systeme lesend und schreibend auf den Fileserver zugreifen können

Am simpelsten währe es via FTP zu machen, aber leider kann Mac OS X von Haus aus nur lesend auf FTP Server schreiben.

Mit Netatalk hatte ich auch keinen erfolg da der linux kernel das protokoll nicht unterstützt

Samba wäre auch eine Idee aber egal was ich versucht hab. windows will nicht verbinden...


Vieleicht hat jmd von euch eine idee

tantetoni2 13.07.2010 15:03

es gibt doch php scripte womit du das machen kannst

Zero111 13.07.2010 15:07

ja es gibt web ftp clienten... (gibt es auch für mac)

aber ich will dass es sich nahtlos in das betreffende OS einbindet (als Laufwerk)

Solstice 13.07.2010 15:08

also von linux aus is das null problem... der nautilus schafft das externe systeme so ins dateisyste zu integrieen damit lokale programme reibungslos damit funktionieren...

von windoof aus auf speziell linux is das n problem da alle datenströme erstma konvertiert werden müssen da linux und win ja andere datei und damit auch header strukturen haben.

Zero111 13.07.2010 15:12

vlt währe auch ne getrennte lösung sinnvoll

Windoof und Linux werden via FTP bedient (das einbinden als laufwerk ist mit den boardmitteln kein problem)

aber bei Mac ist mir abgesehen von netattalk keine lösung eingefallen

Rasta 13.07.2010 15:28

kleine frage _:D

Zitat:

Zitat von Zero111 (Beitrag 59651)
Mac OS X 10.4 Darvin (Intel x86)


also Hackintosh ?

wegen "Darvin"...

Zero111 13.07.2010 15:30

nööö das ist der codename...

alle Unix Systeme haben codenamen

zb

Ubuntu 8.04 Hardy Heron
Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope

Rasta 13.07.2010 15:47

^^ ;)

haste das denn orginal ?

Zero111 13.07.2010 16:01

ist nen firmencomputer.. da ist alles original. deswegen muss das alles auch mit boardmitteln fuzzeln. (kann und darf keine software auf den mac installen)

SP4C3 13.07.2010 22:07

Wie wärs mit nem Samba / NFS aufm Root, der via VPN erreichbar ist?
Oder kannst du vom Firmenmac kein VPN aufbauen(pptp/openvpn). Weis gerade net auswendig ob MAC OS iwas VPN mäßiges On-Board hat(ich denk mal ja).

bastelfreak 14.07.2010 08:16

Ich würde es auch mit NFS und OpenVPN probieren, hat weniger Overhead als Samba.

Zero111 14.07.2010 16:34

Liste der Anh?nge anzeigen (Anzahl: 2)
So ich kann zumindest schonmal einen Teilerfolg vorweisen

Hab Samba installiert

in der /etc/samba/smb.conf muss bei interfaces das stehen

Code:

  interfaces = externe ip  netzwerkinterface
zum beispiel

Code:

  interfaces = 123.123.123.123 eth0
dann sollten die Passwörter gesetzt werden

Kommandozeile
Code:

smbpasswd USER
(gleiche anwendung wie passwd)

Unter XP verbindet man das Netzlaufwerk am besten so:

Arbeitsplatz -> Netwerkumgebung -> Netzwerkressource hinzufügen

Eine andere Netzwerkressource auswählen anklicken und auf Weiter

unter Internet - Netzwerkadresse gibt man jetzt folgendes ein

Code:

\\IP_DES_SERVERS\USER
Auf weiter klicken.

Danach ein Namen auswählen oder den vorgebenen einfach belassen und auf weiter klicken. Danach auf Fertigstellen

Es wird dann nach Benutzernamen und Passwort gefragt welches man auch eingeben sollte xD.

Dann hat man diese ressorce in seiner Netzwerkumgebung. Wer das aber als Netzlaufwerk haben will muss in die Kommandozeile

Code:

net use Laufwerk: \\IP_DES_SERVER\USER
Danach sollte das neue Laufwerk im Arbeitsplatz erscheinen.

Das ergebnis schaut so aus:

Anhang 4841

Unter Windows 7 ist es noch einfacher:

Computer (Arbeitsplatz) -> Netzlaufwerk verbinden

Laufwerksbuchstaben auswählen

und unter Ordner das eintragen

Code:

\\IP_DES_SERVERS\USER
Bei interesse kann die Klickbox "Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen" angeklickt werden, so ist die verbindung immer verfügbar wenn eine Internetverbindung besteht.

Danach auf Fertigstellen klicken.

Nach wenigen Sekunden sollte die Anmeldung erscheinen. Hier bitte User und Lennwort eintragen.

Danach sollte das Laufwerk sofort verfügbar sein ;)

So schauts dann aus:

Anhang 4842


Jetzt muss ich nur noch schauen obs auch auf den Macs aufer arbeit hinhaut :D sollte aber da Mac OS X das SMB Protokoll (welches Samba verwendet) unterstützt..

Feudas 14.07.2010 16:37

warum steht da NTFS?
samba ist kein NTFS

Zero111 14.07.2010 16:38

kp warum... lesen und schreiben klappt aber... vlt wird das dateisystem für windows nur emuliert damit dieses nicht rumzickt

Feudas 14.07.2010 16:41

also ich hab bei meinem win7 ja echtes NFS laufen also als mount, der linux ist der server
unter win7 mit den mitgeliferten clienten gemountet sieht dann so aus
und schon hat man ein laufwerk z :D

bastelfreak 14.07.2010 16:59

Unter windows steht da immer NTFS, selbst wenn auf dem Server ReiserFS, ZFS oder sonst irgendetwas läuft.

DefCon3 14.07.2010 17:05

ist vielleicht off topic, aber für windows @ home nutzte ich ExpanDrive. Sehr gutes Ding um sich die Server als Laufwerk im OS anzulegen.

Zero111 14.07.2010 17:50

Unter Ubuntu:

Orte --> Verbindung zu Server...


Diensttyp: Windowsfreigabe

Server: IP

Freigabe: User

Ordner: leerlassen

Benutzername: User

Domainname: leerlassen

wer Will

[X] Lesezeichen hinzufügen und ein Namen eintragen

Danach auf Verbinden


Jetzt Passwort eintragen
Falls ein Domäne eintrag erscheint: leer lassen oder voreingestellten wert übernehmen
Zum schluss: auswählen ob und wie lange das PW gespeichert werden soll und auf Verbinden klicken


Danach erscheint die Freigabe als Laufwerk aufm Desktop



Jetzt fehlt nur noch Mac :D

Mal btw.. das Könnte sogar FTP ersetzen:

Vorteile:
Ab XP werden Netzwerkanmeldungen verschlüsselt übertragen
Als Laufwerk verfügbar. Man kann direkt vom Editor auf den server schreiben oder lesen (ohne dauernt herunter und heraufladen via FTP/SSH)

Wenn erwünscht: Immer verfügbar


Hat schon vorteile finde ich ;)



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Beitrag erstellt: 18:50 um 18:26 ==--
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Zero111 schrieb nach 23 Minuten und 57 Sekunden:

Kleiner hinweis am rande:

wenn man den samba so ungeconft lässt (was ansich in ordnung ist) wird immer das Systembekannte Homeverzeichnis genutzt

Man kann aber auch mit User1 auf die daten von User2 zugreifen wenn man den nick kennt, jedoch nur lesend da der samba mit den rechten des eingeloggten users auf den datenbestand zugreift.

Prinzipiel das gleiche wie über WinSCP.. User können alles lesen aber nur im eigenen homeverzeichnis schreiben

wer das nicht will sollte seinen daten dementsprechend andere chmods zuweisen so dass dritte keinen zugriff bekommen. dann geht es auch über den samba server nicht mehr

Feudas 14.07.2010 17:51

Zitat:

Zitat von bastelfreak (Beitrag 59720)
Unter windows steht da immer NTFS, selbst wenn auf dem Server ReiserFS, ZFS oder sonst irgendetwas läuft.


ich kann dir gern nen screen machen bei mir steht da NFS.
wenn du ein samba laufwerk verbindest steht dort NTFS, wenn du ein NFS mountest steht dort wie es sich gehört NFS

Zero111 14.07.2010 17:54

ist doch egal ob da NTFS, ABC oder sonst was steht. Hauptsache ist es dass Windoof und Linux sich verstehen und der datentransfer sicher und zuverlässig läuft

Feudas 14.07.2010 18:06

ja sicher und zuverlässig ist er aber mit samba nicht und schnell schon garnicht,
bei mir macht das fast 10000 unterschied was nfs schneller ist.

Zero111 14.07.2010 18:31

du bist ja auch im internen netz.. da geht es um geschwindigkeit

bei mir ist das mein Rootserver.. mit ner 16.000ner leitung kann man da ehe nicht viel reißen.

100kb / sec Upload
1000kb / sec Download

und die wurde auch erreicht in meinen tests

bastelfreak 14.07.2010 20:57

@Feudas, ich bezog mich auf SMB, natürlich ist es bei NFS anders :)

Zero111 14.07.2010 21:54

kleiner nachtrag:

Bei Windows XP reicht es auch einfach via cmd oder Ausführen direkt den net use befehl eingeben

net use fragt dich dann nach benutzernamen und passwort und diese Daten werden auch gespeichert und das Netzlaufwerk wird auch nach neustart wieder geöffnet (es wird erst entfernt durch rechtsklick auf die Platte und Trennen)


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