NetVision-Technik

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Stifler 20.06.2011 18:23

Lol das nenne ich ne Lebensaufgabe beim Gericht für jede einzelne IP einen Antrag auf Herausgabe der Daten vom ISP zu beantragen!
Und wenn das nicht Korrekt abläuft kannst wegen Datenschutzverletzung klagen.
Die Seite kino.to in ihrer jetzigen Form wurde ja schon abgemahnt weil sie kein Impressum hat!

BonkeR 12.07.2011 08:36

Kino.to wird unter neuer Adresse weitergeführt

Die von der GVU geschlossene Streaming-Plattform Kino.to wird offenbar unter einer neuen Adresse in unveränderter Form weitergeführt. Kinox.to ist seit Montag online und scheint das gleiche illegale Film- und Serienangebot zu enthalten wie sein Vorgänger.

Die neuen Betreiber der Internetseite richten sich in Form einer Mitteilung an die Nutzer und die GVU. "Denkt ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil ihr haufenweise Geld habt? Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden? Merkt ihr überhaupt noch was in eurem Wahn? Für was finanzieren wir euch jeden Monat? Damit ihr uns verarscht?!"

http://screenshots.winfuture.de/kino...10453476_m.jpg

Noch ist unklar, wer für die erneute Inbetriebnahme der Videoplattform verantwortlich ist. In der kurzen Stellungnahme dankt man besonders dem Internet-Kollektiv Anonymous. Ein Zusammenhang zwischen der Hacker-Vereinigung und der Streaming-Website ist nicht bekannt. Mit den Worten "Legends may sleep, but they never die" endet die Botschaft der neuen Betreiber.



Ehemalige Nutzer von Kino.to dürften sich auf der neuen Website sofort heimisch fühlen, denn es kommt das gleiche Design zum Einsatz. Zudem versprechen die Webmaster, dass sie weiterhin keine Daten speichern und man sich somit keine Gedanken um Strafverfolgungsbehörden machen muss. Die rechtliche Lage bei der Nutzung von Streaming-Angeboten ist nicht eindeutig geklärt.


Quelle Kino.to wird unter neuer Adresse weitergeführt - WinFuture.de

june 12.07.2011 08:53

Naja.... "Harmlos" ist da eine interessante Wortwahl. Sie machen Geld damit - d.h., sie verdienen unberechtigt Geld an der Arbeit anderer Leute. Ja, unsere liebe Justiz sollte sich erstmal um wichtigere Dinge kümmern und die GVU sollte sich was anderes suchen, an dem sie sich aufgeilen können, aber ich persönlich halte nicht viel von kino.to und Konsorten.

Stifler 12.07.2011 12:36

Ist leider Trauriger Fakt dass Geld mehr Wert ist als Leben, in der Justizsprache Wirtschaftsverbrechen vor Gewaltverbrechen!

razza 12.07.2011 18:56

12. Juli 2011
Das umstrittene Filmportal Kino.to ist wieder online – zwar unter dem Namen Kino...to, aber fast identisch aussehend, mit einem ähnlichen Filmangebot und mit einer frechen Botschaft für seine Gegner: „Liebe GVU, Filmindustrie und Staat: Denkt ihr wirklich, ihr könnt uns stoppen, nur weil ihr haufenweise Geld habt? Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden?“ Die Botschaft endet mit dem Satz: „Legenden können schlafen, aber sie werden niemals sterben.“ Kurz nach dem Neustart war Kino...to offenbar wegen des Besucheransturms aber nur eingeschränkt zu erreichen.

schluepperpirat 15.07.2011 17:39

Auch wenn Sie damit viel Geld verdienen, die Spruch an den Staat etc, zwecks Gleichstellung mit Mördern usw. sehe ich auch so!

BonkeR 25.08.2011 07:52

Kino.to-Nachfolger derzeit nicht überwacht
 
Nach der Schließung des Streaming-Portals Kino.to bekamen alternative Angebote starken Zulauf. Auch eine nahezu vollständige Kopie der Plattform tauchte auf. Die Polizei überwacht deren Aktivitäten allerdings aktuell nicht, da nicht ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen.

"Das können wir einfach nicht leisten", sagte Wolfgang Klein von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegenüber der 'Neuen Osnabrücker Zeitung'. Die Ermittler, die für den Fall abgestellt werden können, sind seinen Schilderungen zufolge ausreichend mit den Untersuchungen hinsichtlich des Originals beschäftigt.

Immerhin gilt es "gigantische Mengen an Daten" auszuwerten. Insgesamt haben die Ermittler Datenträger mit rund 1 Petabyte an Material beschlagnahmt, das nun ausgewertet werden muss. Da die verfügbaren Beamten mit dieser Menge allein überfordert wären, habe man inzwischen auch technischen Sachverstand von außen hinzugezogen.



Ursprünglich liefen Ermittlungen gegen 21 Personen. Inzwischen hat sich die Zahl der ins Visier der Ermittler geratenen Betreiber der Plattform auf 25 erhöht. Sechs von ihnen sitzen den Angaben zufolge weiterhin in Untersuchungshaft, ein weiterer ist noch immer flüchtig.

Anfang Juni war es der Polizei gelungen, das wohl größte Portal seiner Art im deutschsprachigen Raum abzuschalten. Gegen die Betreiber wurden Ermittlungsverfahren wegen Gründung einer kriminellen Vereinigung zur gewerblichen Urheberrechtsverletzung, Geldwäsche und Steuerhinterziehung eingeleitet.

Denn wie sich im Zuge der Untersuchungen herausstellte, sollen die gleichen Personen nicht nur das Portal mit Links zu illegal angebotenen Streams von Filmen und Serien, sondern auch gleich eine Reihe von Share-Hostern betrieben haben. Mit Kino.to und den angegliederten Streaming-Hostern sollen durch Werbeeinblendungen Einnahmen in Millionen-Höhe generiert worden sein. http://vg06.met.vgwort.de/na/1f3dfbe...85a35ce5ebfcef


Quelle --> Polizei: Kino.to-Nachfolger derzeit nicht überwacht - WinFuture.de


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