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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nur ein Viertel unserer Software ist geklaut


Pr1me
26.05.2009, 13:34
Drei Viertel der hierzulande eingesetzten Software, zeigt eine Studie der Branchenlobby BSA, ist legal. Die Schäden gehen trotzdem in die Milliarden, obwohl Deutschlands PC-Nutzer regelrechte Musterknaben sind: Der weltweite Klau-Durchschnitt liegt bei 41 Prozent.

Mehr als ein Viertel der in Deutschland verwendeten Computerprogramme sind Raubkopien, behauptet die aktuelle Piraterie-Studie (http://global.bsa.org/globalpiracy2008/studies/globalpiracy2008.pdf) der Software-Branchenlobby BSA. 27 Prozent der Software hierzulande seien im vergangenen Jahr illegale Kopien gewesen, teilte die Branchenorganisation Business Software Alliance (BSA) am Dienstag in München mit. Dies entspreche Software im Wert von 1,55 Milliarden Euro, ein leichter Anstieg von 154 Millionen Euro zum Vorjahr. Der Prozentsatz blieb allerdings unverändert.

Damit gehören deutsche Computernutzer allerdings im weltweiten Vergleich zu den gesetzestreuesten. Nur in elf Ländern ist der Anteil der illegalen Software den Angaben zufolge niedriger. Die Raubkopie-Quote liegt demnach weltweit bei 41 Prozent. Der Einnahmenausfall der Branche stieg im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent auf insgesamt 53 Milliarden Dollar (knapp 40 Milliarden Euro). Am höchsten sei die Raubkopien-Rate in Lateinamerika mit 65 Prozent, gefolgt von Asien mit 61 Prozent. In der EU kursieren anteilig die meisten Raubkopien in Griechenland (57 Prozent), Zypern (50 Prozent) und Italien (48 Prozent). In den USA und Japan sind die Raten mit jeweils rund 20 Prozent am niedrigsten.
Die Organisation geht davon aus, dass durch die Verbreitung des Internets vor allem in Schwellenländern der Anteil der Raubkopien steigen wird, weil dann mehr Menschen illegal Programme herunterladen könnten.



Vorbildlich: Nur ein Viertel unserer Software ist geklaut - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt (http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,624273,00.html)

P4N1C
28.05.2009, 08:54
Damit gehören deutsche Computernutzer allerdings im weltweiten Vergleich zu den gesetzestreuesten.

Achso,
deshalb wurde die Vorratsdatenspeicherung eingeführt. Verstehe...

Cerberus
28.05.2009, 09:27
das ist eh alles nur Müll, was die Politheinies da veranstalten ...
das sollte allen klar sein -- keiner von denen kann überhaupt noch die Realität erfassen

Pr1me
28.05.2009, 09:40
Würd ich nen Maibach als Firmenwagen incl Fahrer und Spritfrei erhalten sowie die Diäten dort würde ich glaub ich auch nen Schuß weghaben und keine Ahnung mehr wovon ich rede.
Wozu soll ich mir dann noch Gedanken über andere machen wenn es mir als Politiker so gut geht.
leider...

Feudas
29.05.2009, 02:53
Um mal auf den ersten Post zu reagieren:

Wie sagte doch der "erfinder" von Microsoft so schön ?
Lieber ein illegales Windows als ein Legales Linux :D

$iMpLy
29.05.2009, 08:35
Um mal auf den ersten Post zu reagieren:

Wie sagte doch der "erfinder" von Microsoft so schön ?
Lieber ein illegales Windows als ein Legales Linux :D

*lol* ja leider hat der das gesagt..
ich hätt lieber linux etc. aber gewisse sachen laufen ja leider ned oder ned richtig auf linux, was mich wieder zum windoof bewegt.. aber ned zu vista.. ich warte schön ab, bis win 7 da ist und dann kauf ich mir dat. *hihi*

P4N1C
29.05.2009, 22:07
Ich verstehe nicht,
was euch an Vista nervt.

PRO:
Super Oberfläche
Gute Kompatiblität

KONTRA:
Alles muss man bestätigen (kann man abstellen)
Hohe Leistung erforderlich (bei nem gewissen System kein Prob)

---
Wo ist das Problem?

mfg panic

Solstice
29.05.2009, 22:10
Diese Kontras nerven am meisten:
Hohe Leistung erforderlich
Systemdateien selbst vom ADMINISTRATOR nicht "anfassbar"
(gehts noch? mein pc, mein System, ich Admin, darf nicht, gibts nicht!)


Das so eigentlich die zwei Hauptgründe...
Die Kompatibilität ist übrigens auch net so doll dass sie in Pro kommen könnte

P4N1C
29.05.2009, 22:39
Bessere Kompatibilität als XP, daher PRO.
Ich vergleichs erst gar nicht mit Linux ^^

Systemdateien lassen sich vom Admin anfassen.
Reine Einstellungssache...

Feudas
30.05.2009, 02:47
cool so entstehen grundsatzdiskusionen :D
Bessere Kompatibilität als XP, daher PRO.
mal im ernst was hattest du im kakao ?
ich glaub wir müssen erst mal anfangen und übder die bedeutung des Wortes Kompatibilität Diskutieren damit wir nicht aneinander vorbei reden :D

P4N1C
30.05.2009, 15:58
Naja,
ich für meinen Teil weiss was kompatibel bedeutet.
Ich bezog das darauf,
das aktuelle Software und Spiele für Vista entwickelt werden und nicht für XP.
Sicher, 90% laufen auch auf XP,
trotzdem.

D@rk-€vil™
30.05.2009, 17:22
habt ihr schon mal was von Wine gehört? Wen nicht dann schaut mal bei google vorbei... :)

Solstice
30.05.2009, 17:46
Zusatzprogramme zählen nicht Dark Evil...

gehört nicht zu Vista...

Feudas
30.05.2009, 18:49
ne natürlich nicht zu vista.
Das ist einkleines programm für linux was es dir ermöglicht windows programme laufen zu lassen, ein dll ersatz so zu sagen.
Aber kompatibilität naja gut wenn man die original windows dlls benutz :D

kompatibilität wird eigentlich NICHT dadurch definiert wieviel aktuelle software auf dem os läuft.

P4N1C
30.05.2009, 18:52
Nein,
eine Menge andere Faktoren müssen da miteinbezogen werden.
Mein Post war ziemlich grob definiert.

DefCon3
31.05.2009, 11:41
Naja,
ich für meinen Teil weiss was kompatibel bedeutet.
Ich bezog das darauf,
das aktuelle Software und Spiele für Vista entwickelt werden und nicht für XP.
Sicher, 90% laufen auch auf XP,
trotzdem.

ich dachte games werden in erster linie für Konsolen entwickelt, danach werden sie auf auf den PC portiert, hab mal google gefragt, ist echt interessant
Der PC ist für die Hersteller von Spielen offenbar nicht mehr so interessant wie die Next-Generation-Konsolen von Microsoft, Sony und Nintendo. Nachdem der deutsche Spielehersteller Crytek bereits angekündigt hat, künftig zu allererst für Konsolen zu entwickeln, sieht auch der Grafikchiphersteller Nvidia einen derartigen Trend.

Im Gespräch mit dem Spielemagazin Eurogamer (http://go.raidrush.ws/?url=http://www.eurogamer.net/article.php?article_id=148824&page=2) erklärte Roy Taylor, Nvidias Vice President für Content Business Development, dass Spiele künftig wohl immer häufiger zuerst auf einer Konsole in den Markt starten und erst später in einer verbesserten Version für den PC erscheinen werden. Dies muss seiner Auffassung nach aber keinen Nachteil für PC-Spieler bedeuten.

Vielmehr tragen die Konsolen mit ihren inzwischen sehr leistungsfähigen Grafikchips dazu bei, die Messlatte für die Qualität von Spielen immer höher zu legen. Bisher habe man bei der Entwicklung von Spielen immer beachten müssen, dass der Titel möglichst auch auf wenig leistungsfähigen integrierten Grafiklösungen für PCs genutzt werden kann.

Inzwischen habe sich dies geändert, da die Konsolen inzwischen zum Mindestmaß in Sachen Grafik geworden sind. Die Ausgangsposition habe sich also insgesamt verbessert, so Taylor. Die Spielehersteller würden künftig immer häufiger erst eine Konsolenversion ihrer Titel als Basis entwickeln und diese später durch zusätzliche Funktionen, Inhalte und Verbesserungen für den PC aufwerten, prophezeite er.

Taylor untermauerte seine Theorie mit einem Verweis auf aktuelle Spiele wie Gears of War oder Assassin's Creed, die zuerst auf Konsolen "angefangen" hätten, später aber mit verbesserter Grafik und Zusatzfeatures für den PC erschienen seien. Die Kunden müssten verstehen, dass die PC-Ausgabe eines Spiels immer die bessere Version sein werde.

Alles wird gut, aber anders
Diese Entwicklung bringt allerdings weitere Veränderungen mit, an die sich die Spielefans wohl erst noch gewöhnen müssen. Taylor gab an, dass es künftig immer seltener Spiele geben werde, die ausschließlich für PCs veröffentlicht werden und deren spezielle Funktionen nutzen. Der Konsolenmarkt sei für die Spielehersteller einfach zu attraktiv, um ignoriert zu werden.

Insgesamt verändere sich die PC-Gaming-Welt also nur, werde aber nicht von Konsolen bedroht - es gebe einfach Unterschiede, so Taylors Fazit. Wie Crytek verwies auch der Nvidia-Vice President auf die illegale Verbreitung von Spielen als größtes Problem des PCs. Die Hersteller würden darauf eben zunehmend damit reagieren, ihre Spiele seltener als eigenständiges Produkt anzubieten, sondern auch als Plattform für weitere Einnahmemöglichkeiten.

Durch die Verwendung von digitalem Rechtemanagement und eine Aufwertung des eigentlichen Spiels - zum Beispiel durch Mods, Patches oder Erweiterungen - würden die Hersteller zunehmend versuchen, ihre Piraterie-Verluste abzufangen. Ob dies bei den Kunden gut ankommt, muss sicher erst zeigen. Erste Beispiele zeigen unterschiedliche Ergebnisse.

So hatte der Spielekonzern Electronic Arts angekündigt, die kommenden Titel Mass Effect und Spore mit einer neuen Art von Aktivierungssystem auszuliefern, dass die Nutzung unterbindet, wenn nicht alle 10 Tage eine Internetverbindung aufgebaut wird, um eine "Echtheitsprüfung" durchzuführen. Nach massiven Protesten der potenziellen Kundschaft wurden das Konzept nun lockerer gestaltet.

Andere Hersteller stellen mit Hilfe von Ergänzungspaketen und Verbesserungen älterer Titel mit Erfolg sicher, dass sich die Spiele über einen langen Zeitraum gut verkaufen.


quelle: WinFuture.de (http://go.raidrush.ws/?url=http://www.winfuture.de/news,40033.html)

Feudas
31.05.2009, 11:46
zuerst auf einer Konsole in den Markt starten und erst später in einer verbesserten Version für den PC erscheinen werden

mir isses schon Recht das die Konsolenbesitzer die Betatester machen :D

Pr1me
31.05.2009, 13:04
Wobei aktuelle Games für den PC ja immer Beta-Status haben :D

D@rk-€vil™
31.05.2009, 19:03
Solstice das mit den Program war ja auch nicht auf Vista bezogen.

Und mit den Proggy hatte ich bisher noch nie probs...